KARL BINDER – EINE LIEBESERKLÄRUNG AN BAD PYRMONT IN DER KUNST DES AQUARELLS

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Es mag an den Genen liegen. Karl Binder lebt mit seiner Familie im Haus seines verstorbenen Vaters, der ebenfalls den Vornamen Karl trug. Er lebt in einem wunderschönen Gebäude mit einem noch schöneren Garten. Viele Wände in den Räumen seines Hauses zieren fein gerahmte Öl- und Acrylbilder, die sich an den Meistern des 18. und 19. Jahrhunderts orientieren.

Und immer spielen die Natur und das Licht eine zentrale Rolle. Karl Binder sen. (1910–1998) war, so formuliert es sein Sohn Binder jun. (geb. 1943), „ein leidenschaftlicher Maler, der mein erster Lehrmeister war“. Wie sein Vater, der das Handwerk des Malers und Lackierers ausübte, ist auch der Sohn ein Autodidakt, der seine Bilderwelt Schritt um Schritt erarbeitet hat. Das Talent ist ihm ganz sicher in die Wiege gelegt.

Beruflich ist er bis zu seiner Pensionierung 10 Jahre als Schauwerbegestalter tätig – zunächst in seiner Heimatstadt Bad Pyrmont, dann in Bielefeld und in Minden bei Leffer’s und schließlich in Hameln bei Karstadt. Ganz sicher ein Beruf mit künstlerischem Hintergrund. Mit der Pensionierung hat sich Karl Binder stärker als in den Berufsjahren zuvor der Aquarellmalerei zugewendet. Seine Bilder sind eine Liebeserklärung an Bad Pyrmont, seit etwa 1990 sind seine Bilder in Galerien und Ausstellungen vertreten, werden als Postkartenmotive und Buchillustrationen eingesetzt.

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